Kulinärrischer Abend voller Erfolg

Erfolgreich neue Akzente gesetzt | Über 250 glückliche Besucher!

18.08.2015 13:03 von FGH-70 (Kommentare: 0)

Die Organisatoren hatten nicht zu viel versprochen, als sie in diesem Jahr mit einem Schlachtfest neuer Prägung aufhorchen ließen.

Bravourös meisterten alle Beteiligten der FG "Höpfemer Schnapsbrenner" am Freitag die Premiere des "kulinärrischen Abends", in dessen Verlauf die Gäste auf Altbewährtes nicht verzichten mussten und auf Neues gespannt sein durften.

Um es vorwegzunehmen: Der Abend ließ keine Wünsche offen und schlug mit seinem gänzlich neuen Konzept "bombig" ein. Während sich das Areal um die FG-Halle in der Vergangenheit bestens bewährt hat, kam die erstmalige Einbeziehung der Vereinshalle als repräsentativer Festsaal bei den Gästen gut an. Das "kulinärrische Menü", was zu einem unschlagbaren Einführungspreis von nur 17 Euro mit Comedy gebucht werden konnte, war bereits Tage im Voraus restlos ausverkauft.

Gegen 20 Uhr begrüßte Jürgen Farrenkopf, Präsident der "Höpfemer Schnapsbrenner", die gut gestimmte Gästeschar in der Vereinshalle und freute sich, dass es dem Verein gelungen sei, neue Akzente rund um den "Worschtkessel" zu setzen und das Schlachtfest in Richtung Eventgastronomie weiterzuentwickeln.

Flinke Hände und Füße des 40-köpfigen Bedienungsteams tischte im Anschluss den rund 250 Gästen ein deftiges Fünf-Gänge-Menü nach herzhafter "Schnapsbrenner" Art auf.

Für beste Unterhaltung sorgte zwischendurch das "Büttendreigestirn" mit Ralf Zang, Holger Löffler und Wolfgang König, die sich in wortwitzigem Lokalkolorit gegenseitig Stichworte lieferten und den "Worscht-Kuttel-Kessel" gehörig würzten - mit gesten- und einfallsreichen Gags, wie sie es schon vor Jahren beim Narrentreffen in Höpfingen präsentiert hatten.

Alle fünf Menügänge kommentierten die "Odenwälder Komödianten" in urig humoriger Art mit variationsreichen künstlerischen Geschmackszugaben, so beim Sektempfang, bei den Brotaufstrichen, beim Salatteller und beim Hauptgang mit Spanferkel, Rotkohl und Serviettenknödel. Beim rustikalen Nachtischteller mit "Verdauerle" und beim abschließenden Dessert verlief der "kulinärrische Abend" in geordneten Bahnen und mit Volldampf über zur Livemusik: Die neunköpfige Musik- und Gesangsformation der "Schnapsbrenner" variierte nonstop unter dem Namen "Butchers-Finest-Ensemble" in verschiedener Besetzung und aus "Spaß an der Freud" und riss dabei das Publikum enthusiastisch mit.

Bei Livemusik, gemütlicher Lagerfeueratmosphäre oder in der neu installierten Lounge-Ecke der FG-Halle amüsierten sich die Gäste bis in die Morgenstunden.

 

© Fränkische Nachrichten, Montag, 17.08.2015

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