10.10.2012 09:15 von FGH-70 (Kommentare: 0)
Die FGH-70 Höpfemer Schnapsbrenner traf sich am vergangenen Wochenende zu einer zweitägigen Klausurtagung in der Buchener Arnberghütte, um in aller Ruhe die Weichen für die Vereinsarbeit der Zukunft zu stellen. Bewusst wurde die Hütte ausgewählt, um abgeschieden von Streß und Hektik des Alltags einige aktuelle Vereinsthemen zu besprechen. Bereits zur Vorbereitung des Narrentreffens hatte man positive Erfahrungen mit einer Klausurtagung in diesem Stil gemacht, was nun fortgesetzt werden sollte. Damit auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, bestand die Möglichkeit zur Übernachtung, so dass der erste Klausurtag am Samstagabend gemütlich ausklingen konnte.
Eines der Hauptthemen stellte die Jugendarbeit dar. Die Schnapsbrenner müssen sich aktuell zwar noch keine Sorgen um den Nachwuchs machen, aber vor allem die Entwicklungen bei anderen Vereinen zeigen, dass der Bereich Jugendarbeit immer wichtiger wird und nicht vernachlässigt werden sollte. Getreu dem Motto „lieber früher als später“ wurde nachgedacht, gegrübelt und diskutiert, wie man langfristig Jugendliche und junge Erwachsene für die Vereinsarbeit gewinnen kann. „Wir möchten uns überlegen wie wir unseren Verein langfristig für die Jugend von heute attraktiv gestalten können“, so Vorstand Günter Schell. Ziel war es auch über Möglichkeiten für alle Jugendlichen zu sprechen für die zum Beispiel das Tanzen in einer Garde nicht attraktiv ist. Dabei soll vor allem die Jugend auch stärker in das Vereinsleben eingebunden werden. Beispielsweise soll der Jugendelferrat eine aktivere Rolle spielen und sich nicht länger nur in der närrischen Zeit zwischen Januar und Februar zusammen finden.
Neben der Jugendarbeit standen auch klassische Faschnachtsthemen wie der Jahresorden 2013 und die Gestaltung des Vereinsjubiläums 2014 auf dem Programm. Bei angeregter Diskussion wurde nicht nur produktiv gearbeitet, sondern auch die ein- oder andere Anekdote aus der Vereinsgeschichte erzählt, was für viel Abwechslung und Heiterkeit sorgte. Am Ende waren sich alle einig, dass die Klausurtagung ein voller Erfolg war und die Hütte wurde bereits für das Folgejahr reserviert.
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